Mit einer Bundesratsinitiative will Nordrhein-Westfalen erreichen, dass
der Beruf des Operationstechnischen Assistenten (OTA) eine staatliche
Anerkennung findet, wie das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes mitteilt.
„Mit der Initiative soll gewährleistet werden, dass das Berufsbild der Operationstechnischen Assistenten zügig bundesrechtlich geregelt und die Finanzierung der Ausbildung nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz sichergestellt wird“, sagte der Landes-Arbeits- und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann am 19. Januar in Düsseldorf. „Gleichzeitig machen eine staatliche Anerkennung und die Etablierung einer eigenständigen Ausbildung diesen Beruf für medizinisch-technisch interessierte junge Menschen attraktiver“, betonte er. Auch andere Bundesländer wie das Saarland oder Hamburg unterstützen Nordrhein-Westfalen bei der Bundesratsinitiative.
Das seit 1996 existierende Berufsbild des Operationstechnischen Assistenten wird bislang an Krankenhäusern ohne staatliche Anerkennung auf der Grundlage einer Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft ausgebildet.
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